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Artikeldetails

Klystron KU-156, KY-156

Art.Nr.: roe-kly-0006
Klystron KU-156, KY-156
Klystron KU-156, russisch КУ-156

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Klystron KU-156, KY-156
Russisches Klystron / Klistron KU-156, KY-156, russisch Клистрон КУ-156.

russian klystron, type KU-156, КУ-156.

Technical datas below.

Technische Daten Klystron KU-156, KY-156, Клистрон КУ-156:

* Klystron (gn) KU-156, [A1], Elektronenröhre
* Клистрон КУ-156 [A1]
* Strahlspannung: 2kV
* Strahlstrom: 82mA
* Kühlung: Flüssigkeit
* Magnet: Permanentmagnet



Klystron  KU-156, Клистрон  КУ-156

Klystron  KU-156, Клистрон  КУ-156

Klystron  KU-156, Клистрон  КУ-156

Klystron  KU-156, Клистрон  КУ-156





Datenblatt Klystron KU-156, russisch Клистрон КУ-156:

Klystron  KU-156, Клистрон  КУ-156

Klystron  KU-156, Клистрон  КУ-156

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Allgemeines zum Klystron:

Das Klystron / Klistron gehört zu den Laufzeitröhren.
Eine Laufzeitröhre ist eine Elektronenröhren zur Erzeugung oder -Verstärkung von Mikrowellen. Klystron finden also ihre Anwendung in der Hochfrequenztechnik.

Das Arbeitsprinzip des Klystrons beruht auf der Laufzeit von Elektronen.
Bei den Laufzeitröhren sind die Entladungssyteme so konstruiert, daß Laufzeiteffekte das Funktionieren der Röhre bewirken.
Zunächst wird eine homogene Elektronenströmung konstanter Geschwindigkeit erzeugt, deren Elektronen dann einem steuernden elektrischen HF-Feld ausgesetzt werden, in dem sie je nach Startphase beschleunigt oder verzögert werden.

Bei den Langzeitröhren unterscheidet man zwischen Triftröhren und Lauffeldröhren.
In der Praxis verwendete Laufzeitröhren sind Zweikammer- und Mehrkammerklystrons, Wanderfeldröhren Rückwärtswellenröhren und Magnetrons sowie gewisse Hybridformen wie Wanderfeldklystrons.

Das Zweikammerklystron ist eine Triftröhre, bei der die Elektronenströmung speziell ein hochfrequenter Elektronenstrahl ist, der durch ein nicht ausgezeichnetes magnetisches Längsfeld am Coulombschen Aufspreizen gehindert wird.

Das Mehrkammerklystron entsteht durch Anbringung ein oder mehrerer frei schwingender weiterer Resonatoren zwischen Eingangs- und Ausgangsresonator eines Zweikammerklystrons, dessen Laufraumgesamtlänge dann ein Vielfaches der Entfernung des ersten Phasenbrennpunktes ist.

Das Reflexklystron entsteht aus dem Zweikammerklystron, wenn man etwa im halben Laufraum einen reflektierende Elektrode anbringt. Dadurch kehren alle Elektronen um, die schnellen in größerer Entfernung vom Resonator als die langsamen. Beide Elektronensorten erreichen so auf dem Rückweg den Resonatorspalt zur gleichen Zeit. Reflexklystron dienen der Schwingungserzeugung.